Der Chefredakteur der dpa schreibt den Herausgebern der F.A.Z. einen öffentlichen Brief. Er meint, unsere Kritik an einer Meldung zu den Vereinten Nationen und der Letzten Generation sei falsch. Wir sind entschieden anderer Ansicht.
Die Deutsche Presse-Agentur hat den UN-Sprecher Stéphane Dujarric nach der Haltung der Vereinten Nationen zur Letzten Generation befragt. Wir wollen wissen, wie das war. Kritisieren die UN die Razzien gegen die Klimagruppe?
Kiepenheuer & Witsch bestreitet, etwas von Till Lindemanns Pornovideo gewusst zu haben. Das klingt angesichts der breiten Berichterstattung unglaubwürdig.
Die neue Museumsdefinition des Internationalen Museumsrates soll in einer offiziellen deutschen Übersetzung verbreitet werden. Im Deutschen kann man mit zwei Wörtern ausdrücken, was alle Besucher im Museum suchen.
Gegen den Sänger von Rammstein werden Vorwürfe sexueller Übergriffe laut. Höchste Zeit, sich die komplizierte Geschichte der Groupies genau anzuschauen – und aufzuhören, Frauen zu Opfern der eigenen Freizügigkeit zu erklären.
Die Mitarbeiter im Telefondienst der wichtigsten Hilfsorganisation bei Essstörungen in den USA wollten bessere Arbeitsbedingungen – und wurden durch einen Chatbot ersetzt. Der allerdings vom Netz genommen werden musste.
Da er Methan produziert, wird der Verdauungsapparat der Wiederkäuer behandelt wie eine verbesserungsbedürftige Maschine. Dabei schafft er doch bereits Einmaliges.
Von Krankheit gezeichnet, tritt Daniel Barenboim als Überraschungsgast bei einer Gala zu seinen Ehren bei den Salzburger Pfingstfestspielen auf. Cecilia Bartoli bereitet ihm ein Fest voller Süße der Wehmut.
Die ARD fragt in einer Dokumentation, ob Arm und Reich vor deutschen Gerichten gleich sind. Blickt man auf diejenigen, die im Knast sitzen, weil sie eine Geldstrafe nicht zahlen können, sieht es nicht danach aus.
Dass der Rundfunk Berlin-Brandenburg zum Skandalsender der ARD werden konnte, hat auch damit zu tun, dass die Aufsicht falsch geregelt ist. Das gilt für andere Sender ebenfalls. Die Politik hat hier was zu tun. Ein Gastbeitrag.
Im vergangenen Jahr wurde die Investigativjournalistin Bao Choy in Hongkong wegen ihrer Berichterstattung über die Opposition zu einer Geldstrafe verurteilt. Dieses Urteil wurde nun aufgehoben.
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg hat die Kandidatinnen für die Wahl um die Intendanz des Senders bekannt gegeben. Die derzeitige Interims-Chefin Katrin Vernau gehört nicht dazu.
Die Internet-Plattform Youtube bietet einen neuen Streaming-Kanal gegen Bezahlung an. Dabei wird auch Inhalt des öffentlich-rechtlichen Fernsehens verkauft.
Friedrich Merz befeuert abermals die Debatte über den Sprachduktus der Öffentlich-Rechtlichen. Wer gendert, meint er, helfe nur den Rechtspopulisten. Der DJV-Chef Frank Überall hält genderscharf dagegen.
Im „Tatort: Hochamt für Toni“ spielen Dagmar Manzel und Fabian Hinrichs ihre Kommissare ganz famos. Das Liebesdrama des Kommissars ist allerdings so abgedreht wie der ganze Fall.
Und schon die nächste Netflix-Serie mit Schwarzenegger: In der Doku „Arnold“ erzählt der Bodybuilder, Schauspieler und Politiker, wie er wurde, was er ist – und sagt richtige Dinge über die schlechten Dinge, die er in seinem Leben getan hat.
Der Mord an dem Archäologen Johann Joachim Winckelmann ist einer der berühmtesten Fälle der Kulturgeschichte. Ein BBC-Essay geht nun der Frage danach, was dessen Rezeption über uns erzählt.
Schluss mit „irreführenden Geschäftspraktiken“: Frankreich will die Arbeit von Influencern strenger regulieren und bestimmte Werbung verbieten. Das Gesetz sei das erste dieser Art in ganz Europa.
Lässt sich ein Anstieg des Rundfunkbeitrags noch stoppen? Ist es sinnvoll, die Zustellung von Zeitungen zu fördern? Fragen an NRW-Medienminister Nathanael Liminski, der die Öffentlich-Rechtlichen trotz allem schätzt.
Die Mitarbeiter im Telefondienst der wichtigsten Hilfsorganisation bei Essstörungen in den USA wollten bessere Arbeitsbedingungen – und wurden durch einen Chatbot ersetzt. Der allerdings vom Netz genommen werden musste.
Mit der Reportage „Donbass: Leben auf verbrannter Erde“ leistet sich der deutsch-französische Kultursender einen Akt der Geschichtsklitterung, der lange nachhallt. Als hätte Moskau Regie geführt.
Ein Reporter, der auch für „Die Welt“ arbeitet, soll bei der Bebilderung seiner Artikel zum Krieg in der Ukraine auf fremde Bilder zurückgegriffen haben. Die Zeitung prüft. Zweifel an der Echtheit des Geschilderten gibt es bislang nicht.
Eine wissenschaftliche Studie hat die von ARD und ZDF betriebene Plattform „Funk“ untersucht. Deren Ergebnis: Es fehle ihnen häufig an Relevanz und Vielfalt.
Unterstützen die Vereinten Nationen die Aktivisten der Letzten Generation? Wie eine absurde Falschmeldung entstehen und sich verbreiten konnte. Ein Gastbeitrag.
Zwei Tage nach seiner Wiederwahl geht Recep Tayyip Erdogan gegen regierungskritische Medien vor. Angeblich sollen Journalisten „demütigende Aussagen“ über das türkische Volk verbreitet haben.
Im Medienmagazin „Zapp“ berichtet der NDR kritisch über chinesische Staatspropaganda im deutschen Fernsehen. Dass er selbst daran beteiligt ist, wird allerdings nicht erwähnt.
Die Journalistinnen Nilufar Hamedi und Elaheh Mohammadi hatten von Anfang an über die Proteste in Iran berichtet. Nun stehen sie vor Gericht und müssen mit harten Strafen rechnen.
Die Panoramafreiheit ermöglicht unter bestimmten Voraussetzungen die lizenzfreie Verbreitung von Fotos von Kunstwerken. Das Oberlandesgericht Hamm hat nun entschieden, dass dies nicht für Drohnenbilder gilt.
SPÖ-Desaster : Volle Schlamastik
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ARD-Kanal auf Youtube : Doppelt vermarktet hält besser
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Michael Hanfeld
Till Lindemanns Verlag : Macht Geld blind?
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Neue Museumsdefinition : Was macht man im Museum?
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Vorwürfe gegen Rammstein : Fans, Verbrechen und Verachtung
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Deutscher Sachbuchpreis : Preiskuh
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Vorwürfe gegen Till Lindemann : Es ist höchste Zeit für MeToo im Rock
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Chatbot ersetzt Telefonberater : Therapiepanne
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Rinder und Klima : Das kann nur der Kuhmagen!
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Barenboim in Salzburg : Ehrenmoment
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